Muster, die sich endlos zu wiederholen
scheinen, Gefühle wie Trauer, Wut, Angst oder auch Leere und man
weiss nicht woher sie kommen, Beziehungen klären, Kinder, die
auffälliges Verhalten zeigen, Probleme mit Krankheiten oder
Organen, Glaubenssätze… all das und mehr lässt sich mit der
Aufstellungsarbeit anschauen. Wenn diese Themen aufgestellt
werden, dann hast du die Möglichkeit, mit etwas mehr Abstand die
Situation zu betrachten und zu schauen, was dich in diesen
schwierigen Zuständen bleiben lässt und was es jetzt braucht, um
davon frei zu werden.
Vieles, das unbewusst wirkt, und das
vielleicht auch nicht dein Eigenes, sondern von den Ahnen
übernommenes ist, darf sich so zeigen und in Heilung kommen. Diese
Arbeit eignet sich auch besonders, wenn es den Kindern in einem
System nicht gut geht. Dann kann eine Aufstellung Hinweise geben,
was diese Kinder jetzt wirklich brauchen.
Schon während einer Aufstellung kann viel
Veränderung stattfinden, und diese Veränderung kann nachwirken,
wenn du dich wirklich darauf einlassen kannst.
Für eine Einzelsitzung müsstest du ca. zwei
Stunden einplanen. Die Gruppenseminare finden in regelmässigen
Abständen als Ganztagsseminar statt. Es ist auch möglich an einem
Gruppenseminar ohne eigene Aufstellung, also als Stellvertreter/in
teilzunehmen und sich für die Themen der anderen aufstellen zu
lassen. Du kannst aus jeder Aufstellung viel lernen
und mitnehmen, auch wenn es nicht deine eigene ist.